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26.06.21 Kriegstreiberei wie gehabt

zu Russische Medien sprechen von "Krimkrieg 2.0"

Es waren und sind immer dieselben Kriegstreiber, seit mindestens 200 Jahren, aber eigentlich gibt es eine Kontinuität seit dem Karolingischen Reich, eigentlich sogar seit der Antike. Sie suchen alles, was die Ausplünderung der Welt bremst, zu beseitigen, alles gewachsene Eigenständige. Das Jagdrevier muss ständig vergrößert werden. Jede Grenze muss fallen, jede Dezentralität, damit die Gierwölfe in den weißen Kragen frei Beute machen können. Ziel ist das globale Faustrecht, die globale Wirtschaftsanarchie.
Die jüngste britische Provokation im Schwarzen Meer, der Anschlag auf eine Atomanlage im Iran, fügen sich ins bekannte Schema.

Und das hat eine lange Geschichte. Nachdem das Kapital den Adel über Jahrhunderte im Hintergrund finanziert und gesteuert hatte, wollte es endlich offen selber herrschen. So ist es etwa ein Märchen, dass die französische Revolution von der Bevölkerung geplant wurde, es waren vom Kapital ins Rennen geschickte Agitatoren und Mörder. Auch Napoleon wurde vom Kapital losgeschickt und sollte einen grenzenlosen europäischen Wirtschaftsraum schaffen, den Adel beseitigen oder an die Leine nehmen. Schließlich überfiel Napoleon das große Russland, um es ausbeutbar zu machen. Auch wenn es nicht ganz klappte, es generierte gewaltige Profite.
Dann inszenierte das Kapital den 1. Weltkrieg, der den Feudalismus endgültig beseitigen sollte, was auch weitgehend klappte. Die aus Amerika geschickten Bolschewiken sollten dem Zarenreich den Todesstoß versetzen, auch das gelang. Nachdem die Zarenfamilie ermordet war, begann der Krieg gegen die Bevölkerung, das Blut der Bevölkerung floss in Strömen. Die erfolgreichen Revolutionäre, dachten aber nicht daran ihre Macht abzugeben.
Deshalb baute das Kapital den Schlächter Hitler auf, um mit einer deutschen Kriegsmaschine die Bolschewisten niederzuwerfen, wobei in einem gewünschten Nebeneffekt der größte Konkurrent des angloamerikanischen Empires, das Deutsche Reich, ausbluten sollte.

Hitler glaubte wohl bis zum Schluss mit den Briten und Amis zum Fischen gehen zu dürfen und merkte wohl zu spät, dass er und sein gekapertes Deutschland dabei nur als Wurm dabei waren.
Russen und Deutsche sollten sich gegenseitig vernichten und schwächen und es sollte eine die Völker auf ewig trennende Feindschaft entstehen, damit sie sich nie gegen die angloamerikanische Weltherrschaft verbünden. Doch trotz aller Ströme von Blut war Hitler nicht erfolgreich, weswegen Churchill die deutsche Kriegsmaschinerie 1945 unter alliierter Führung gleich wieder gegen Osten losschicken wollte, was durch seine Abwahl aber nicht umgesetzt wurde.

Der nachfolgende kalte Krieg hetzte Ost und West weiter gegeneinander, ein lukratives Geschäft für die Waffenbauer, bei denen der Spruch, dass der Weg auch das Ziel ist, das Leitmotto sein könnte. Das westliche Kapital stand am Ende als Sieger da und wie durch Zauberkraft schossen im ehemaligen Kommunismus die Oligarchen aus dem Boden. Die Nato schob sich gegen alle Versprechungen Osten und steht heute an den russischen Grenzen. In der Ukraine wurde mit großen Kapitaleinsatz die gewählte Regierung weggeputscht, das Land gespalten und im Schwarzen Meer zündelt die Nato seit Jahren. Die Briten nun wieder ganz vorne mit dabei. Weitgehend verschwiegen von den Medien sind nun auch bewaffnete deutsche Eurofighter in der Region stationiert. Die heimische Bevölkerung kriegt von all dem kaum etwas mit, trunken von der gnädigen Wiedergabe der gewöhnlichsten Freiheiten nach dem Coronaterror.